ARMANI, Tenuta di Sequals, Friaul

Zeugnis eines Ortes und Sprachrohr einer Gemeinschaft
Vierhundert Jahre im Weinberg und eine unendliche Leidenschaft für Wein. Im Etschtal gehen die Geschichte der Familie Armani und die des Weinbaus seit dem 7. Dezember 1607 Hand in Hand. Es handelt sich um eine kollektive Geschichte, die von diesem Moment an den Namen einer Familie annimmt.
Von der ständigen Erforschung der Geschichte und der Ursprünge eines Ortes und seiner Weine bis hin zur Erforschung der autochthonen Rebsorten steht die jüngste Geschichte von Albino Armani im Zeichen des Respekts gegenüber dem Gebiet und den Menschen, die dort leben. Wir glauben, dass Forschung der notwendige Prozess ist, um Orte besser zurückzugeben, als wir sie vorgefunden haben, und um aus dem Land sein identifizierbarstes Produkt zu schaffen.
Heute wie damals arbeiten wir daran, uns eine immer nachhaltigere Zukunft vorzustellen, in der die Produktqualität die perfekte Folge von Wissen und menschlicher Verantwortung ist. Denn Tradition allein ist nicht genug.

Die Familie Armani kennt das Etschtal sehr gut: sie wohnt und arbeitet hier seit 1607 ...

In Trient erstrecken sich die von den Hügeln bis zum Fluss sanft abfallenden Weinberge über 16 ha mit einem von Moränen und Schwemmland geprägten Terrain, das sich ausgezeichnet zum Anbau von Chardonnay, Pinot Grigio, Marzemino, Lagrein Merlot und Schiava eignet. In Venetien ist das Klima milder. Die Ausrichtung zur Sonne und die Vielfalt des Terrains der über 100 ha Weinberge erlauben es den Armanis, die besten für den Anbau der einheimischen Rebsorten wie "Casetta" (im lokalen Dialekt besser bekannt als foja tonda) zu benutzen. In Friaul, im Herden des "DOC Grave" Gebietes, setzt sich das Terrain aus Steinen und Kieseln zusammen, die im lokalen Dialekt "Claps" genannt werden. Daher stammt der Name der Etiketten für Pinot Bianco-Pinot Grigio, Refosco, Merlot und Chardonnay, die auf diesen 76 ha Weinbergen wachsen.

Albino gibt die Geschichte einer Familie weiter, die seit Generationen mit der Welt des Weins verbunden ist, und zwar mit der gleichen Leidenschaft wie seine Vorgänger.
Die Fähigkeit, etwas zu tun, das über die Zeit bestehen bleibt, ist das größte Erbe, das er erhalten hat und das er täglich an diejenigen weitergibt, die mit ihm in dem wunderbaren Abenteuer Wein arbeiten.
Seine starke Verbundenheit mit der Region Triveneto, in die er weiterhin investiert, hat sich in ehrgeizigen Projekten niedergeschlagen: vom Schutz bedrohter einheimischer Rebsorten über die Entwicklung von Plänen zur Verbesserung der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit bis hin zur Forschung im Bereich Weinbau und Önologie.
Seit 2016 steht er an der Spitze des Consorzio del Pinot Grigio doc delle Venezie.