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MURI-GRIES, Südtirol

MURI-GRIES, Südtirol

MURI-GRIES, Südtirol

Mit dem beginnenden 20. Jahrhundert öffnet sich der Keller von Muri-Gries. Die Mönche nehmen ihre Ordensregel „ora et labora“ auch in den klösterlichen Weinbergen ernst. Die ersten größeren Weinverkäufe gehen mit Offenweintransporten über den Brenner in die nördlichen, deutschsprachigen Länder. Der Offenweinhandel beginnt: St. Magdalener und Malvasier, Lagrein Rosé und Ruländer sind es vor allem, die in den alten Kellern heranreifen. Im Jahre 1968 kommt es in der Klosterkellerei zu einer einschneidenden Wende: Zum ersten Mal werden die eigenen Weine in größerem Stil in der Kellerei selbst in Flaschen gefüllt. Immer mehr setzt sich ein konsequentes Qualitätsdenken durch. 1985 rückt der Lagrein in der Weinhierarchie der Klosterkellerei an die erste Stelle auf und beginnt sein wahres Profil zu zeigen. Muri-Gries erkennt die Werte der alten, einheimischen und oft vernachlässigten Rebsorte. Das Bewusstsein zur eigenen Tradition wird neu belebt. Auf die Qualität der eigenen Rebsorten zu setzen, mit den eigenen Ressourcen zu arbeiten und darauf aufzubauen, das wird zum Erfolgsgeheimnis der Klosterkellerei. Ein moderner Betrieb in alten Gemäuern: Die klostereigenen Weinberge, mit knapp 30 Hektar Weinbau, werden durchwegs mit integrierten und naturnahen Anbaumethoden bearbeitet. Geringe Stockbelastung sowie schonende, regulierende Eingriffe auf das Pflanzenwachstum und die Umwelt, sind die Grundlagen für optimale Ernteergebnisse und eine intakte Umwelt. Die Klosterkellerei ist seit Jahrzehnten Mitglied des Südtiroler Beratungsringes. Die Weinberge werden wie die restlichen über 80 Prozent der Südtiroler Rebflächen entsprechend den naturnahen und nachhaltigen Pflanzenschutzstrategien des Beratungsringes bearbeitet.

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